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Den Körper lesen und verstehen, was er mir zu sagen hat

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Füße
Unsere Füße begleiten uns durch unser Leben und stellen die Verbindung zum Boden her. Mental können wir durch sie unsere Wurzeln wachsen lassen. Gute Verbundenheit mit dem Boden lässt mich spüren, wo ich im Leben stehe. Guter Stand im Leben heißt, eine Heimat in mir zu finden und nicht im "Nirgendwo" zu sein.
"Urteile nicht, bevor du nicht eine Meile in meinen Mokasins gelaufen ist." (Indianisches Sprichwort)

Wenn ich mit der Erde verwurzelt sein möchte, sind meine Füße als Grundfundament am Wichtigsten. Wie bei einem Baum bilden sie Wurzeln, die mich mit der Erde verbinden. Füße begleiten uns durch jede Lebenslage, durch Trauer, zum Glück – für jeden Schritt in unserem Leben brauchen wir unsere Füße, in denen wiederum Nervenenden liegen die wichtige Signale an mein Gehirn senden.  Sie erfühlen den Zustand des Bodens und zeigen mir im Grunde genommen auch, wie stabil ich im Leben stehe. Wenn ich meine Augen schließe, mich auf meine Füße konzentriere und den Kontakt zum Boden fühle merke ich, wie verhaftet ich mit ihm bin. Wie spüre ich meinen Stand? Stehe ich eher auf den Fußballen oder doch mehr auf den Fersen? Möchten sie nach vorne, oder halten sie mich zurück und behindern meine geistigen Schritten nach vorne? Füße lassen mich  von A nach B gehen. Sie ermöglichen es mir, meine Vorstellungen von meinem Leben in die Tat umzusetzen. Fühle Deine Füße, sind sie schwerfällig oder leicht? Unser  Körper steht als Senkrechte auf unseren Füßen und wenn unsere Füße wenig mit dem Boden verhaftet sind, wirkt sich das auch oft negativ auf den Körper aus., denn Füße sollten eigentlich die Instabilität des Körpers ausgleichen. Zu wenig Bodenhaftung bringt unseren  Körper ins wanken, darum sollten wir auch unseren Füßen viel Aufmerksamkeit schenken. 

Um im Leben wieder ins Gleichgewicht zu kommen, sind Füße extrem wichtig.

„Betrachten wir die Füße, sehen wir, was der Mensch schon geleistet hat. Sie haben ihn durch alle Lebenslagen getragen.“

Was möchten meine Füße mir erzählen? Welche Fragen sollte ich mir möglicherweise stellen, wenn ich Schwierigkeiten mit meinen Füßen habe?

  • Ich habe Vertrauen zu mir selbst und zum Leben?
  • Was ist es, das mich in meinem Leben trägt?
  • Wie fest stecke ich in meinem Leben fest wo oder was sind meine Wurzeln?
  • aus was habe ich meine Kraft bisher gewonnen?
  • Meine Stellung in meinem Leben einnehmen
  • Wie bin ich zu mir selbst wie standhaft bin ich?
  • In welcher Weise bewege ich mich durch das Leben

 

Wenn Du wissen willst, wie Du in Deinem Leben stehst, stell Dich bitte mal hin und spüre in Deine Füße. Nimm vorher tiefe Atemzüge und versuche Dich auf Deine Füße zu konzentrieren. Fällt es Dir schwer, horch zuerst auf Deinen Atem und dann achte wieder auf Deine Füße. Nun stelle Dir einen Baum vor, der tief verwurzelt und kraftvoll mit dem Boden verankert ist. Spürst Du Deinen Stand auch so verwurzelt mit dem Boden? Wohin ziehen Dich Deine Füße, wie kannst Du Deinen Stand wahrnehmen? Umso mehr Du Dich mit dem Boden verwurzelt fühlst und Dich mit der Erde verbinden kannst, umso mehr lernst Du auch, Grenzen in Deinem Leben zu setzen und in Deinen Gedanken beweglicher zu werden. Denk daran, Deine Füße begleiten Dich durch Dick und Dünn und wenn Du versuchst mit Mutter Erde Kontakt aufzunehmen, werden sich für Dich Türen in Deinem Leben öffnen, die Du vorher nicht sehen konntest. Versuche wieder Mut in Deinem Leben zu fassen und trau Dich, neue Wege zu erforschen – Deine Füße begleiten Dich. Gepaart mit Atemübungen beruhigen Übungen mit meinen Füßen meinen Geist -wie unten, so auch oben.

Brustkorb
Mein Herz, das als empfindliches Sinnes- und Wahrnehmungsorgan viel mehr beherbergt als wir ahnen, ist gut geschützt in meinem Brustkorb und hat nicht nur die Verantwortung für den Blutkreislauf.
Dein Herz zeigt Dir Deinen Weg

Mein Herz spricht eher zu mir als meine Gedanken. Diese sind jedoch so laut und kraftvoll, dass sie unsere Herzen oft stumm machen. Leider ist es unvermeidlich, dass wir von unserem Körper häufig eine falsche Vorstellung haben. Unsere bisher gesammelten Lebenserfahrungen wollen uns zwar beschützen, aber sie verhindern auch, dass wir wachsen und vertrauensvoll auf unser Herz hören.

  • Was sagt mir meine Brust? Welche Fragen sollte ich mir gelegentlich stellen, wenn ich ein Unwohlsein in meiner Brust fühle?
  • bin ich ehrlich zu mir selbst und welches Bild habe ich von mir sowohl im Inneren als auch im Außen?
  • traue ich mich, auf mein Herz zu hören?
  • Steigt mein Atem häufig an oder bleibt mir die Luft fern?
  • Was empfinde ich, wenn ich schweige und mit meinem Herzen in Kontakt komme?
  • Hinsehen erkennen – transformiereninnere Muster erkennen und sich trauen, eigene Probleme zu bewältigen,
  • Kann ich, wenn ich in Gesellschaft bin, meinen Wert anerkennen oder fühle ich mich eher klein?
  • Kann ich erkennen, was mich besonders macht, oder bin ich eher anderen gefolgt und vergesse mich?
  • Welche Emotionen, Sehnsüchte und Wünsche besitze ich und welche darf ich mir erlauben?

Hast Du Dir schon mal ein Ultraschallbild eines Embryos angesehen? Es zeigt uns ganz klar – noch bevor ich denken konnte, schlug schon mein Herz. Gefühle des Herzens als Botschafter in meinem Leben zeigen mir den Weg zu meinem wahren Sein und in dem tiefen Vertrauen, dass mir nichts passieren kann, wenn ich meinem Herz folge, erfüllen sich Herzenswünsche. 

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Schultern

Schon unsere Vorfahren betrachteten breite Schultern als Zeichen von Kraft und Stärke. Wie sehr Schultern auch mit Verlässlichkeit und Vertrauen ins Leben gebracht werden können, lassen uns anhand von Sprichwörtern wie „Jemandem, der Schulter zum Anlehen anbieten, oder auch die kalte Schulter zeigen“ ahnen.

Was sagt mir die Schulter? Welche Probleme in meinem Leben könnten mit mir in Verbindung stehen, wenn ich Probleme mit den Schultern habe? Welche Fragen sollte ich mir möglicherweise stellen, falls ich Schmerzen in der Schulterregion habe?

  • Wie viel Vertrauen habe ich, dass ich mir meinen Platz im Leben nehme und mich ausdehne?
  • Wie komme ich anderen Leuten entgegen? Auch hier: Was kann ich tun, um meine Grenzen zu erkennen, zu definieren und abzugrenzen?
  • Möchte ich die Dinge allein erledigen oder kann ich auch um Unterstützung bitten?
  • Kann ich meine eigene Macht und Kraft erkennen und in mein Leben integrieren?
  • Darf ich meine eigenen Entscheidungen selbst treffen?
  • Schwächen in Stärke verwandeln
  • Aus Mangel zu Überfluss kommen
  • Ist es mir möglich, meine eigenen Entscheidungen zu treffen und dabei auch mitzuwirken, und fühle mich dabei wohl?
  • Das Gleichgewicht von Denken, Wollen, Fühlen und Handeln herstellen
  • Innere Energieblockaden identifizieren und beseitigen ich kann nur das verändern, was ich bewusst erkenne

 

Wenn wir von einem Körperstamm sprechen, können wir uns unsere Schultern sowie unsere Arme als Waage zu unserem restlichen Körper vorstellen. Diese Waage ist, wenn sie ausgeglichen ist, immer im Gleichgewicht. Auch unsere Schulter hat einen großen Einfluss auf das Gleichgewicht im Leben.

Die Stärke der Schulter wird bei der Arbeit mit den Pferden sehr deutlich. Ohne das Pferd zu berühren, können wir es mit unseren Schultern steuern.  Hab ich mein Gleichgewicht im Leben verloren, ist dies sofort an meinen Schultern sichtbar. Sie hängen kraftlos an meinem Körperstamm, somit wird deutlich, dass innere Schwäche und Unausgeglichenheit, an unserer Schulterhaltung sichtbar wird.

Becken

Wisst Ihr, was früher ein breites Becken über die Weiblichkeit einer Frau ausgesagt hat? Es galt als Zeichen von Weiblichkeit und Sinnlichkeit, denn in ihm entsteht Leben und hat deshalb auch sehr viel mit Liebe und Partnerschaft zu tun. Wie auch bei den Schultern, ist bei der Stellung unseres  Becken´s zu unserer Wirbelsäule, klar eine Waage erkennbar und damit steht unser Becken auch wieder für Ausgeglichenheit und Balance im Leben. Wer unter einem Beckenschiefstand leidet weiß, dass Unausgeglichenheit im Becken, auch negative Auswirkungen auf die Wirbelsäule haben kann.

Was sagt mir das Becken? Welche Probleme könnte es in meinem Leben mit sich bringen, wenn ich Probleme mit meinem Becken habe?

  • Kann ich eine Herzensqualität für mich selbst, meinen Partner und meine Umgebung entwickeln?
  • Liebe ich mich selbst und andere?
  • Ist es möglich, in Harmonie zu leben?
  • Wie fühle ich mich gegenüber meinem Partner?
  • Wie kann ich meine Körpermitte ertragen?
  • Das Schweigen wohnt im Becken kann ich es aushalten?
  • Was ist mit meinem Urvertrauen und meiner Überzeugung, dass dafür gesorgt wird, dass für mich immer das Richtige passiert?

 

Unser Becken hat eine besondere Bedeutung in unserem Körper, da es für die Existenz der Menschheit unverzichtbar ist. Deshalb überrascht es auch nicht, dass im Becken alle unsere Emotionen für Partnerschaft, Liebe, Begegnungen mit anderen Menschen usw. gesammelt werden. Hier befindet sich auch der M. Psoas, der, von negativen Gefühlen beeinflusst, auch als Muskel der Seele bezeichnet wird. Das Becken umfasst auch unser „Kreuz“bein. Dieses ist zwar ein unbeweglicher, starrer Knochen, aber eine äußerst empfindliche Stelle. Versuchen Sie es einmal und legen Sie Ihre Gedanken in diesen Bereich, indem Sie ein warmes Kirschkernkissen oder auch ihre Hand unter das Kreuzbein legen. Sie werden Wärme und Halt empfinden, was das Becken entspannen lässt. Wie wir bereits erwähnt haben, beherbergt unser Becken zahlreiche bewusste und unbewusste Erinnerungen und Gefühle. Haben Sie sich schon einmal mit der geistigen Welt beschäftigt? Ja, selbst Emotionen, die aus einem früheren Leben stammen, können in unserem Becken noch tief verankert sein und in bestimmten Lebenssituationen wieder auftauchen. 

Es ist nicht die Summe der Jahre, die wir in unseren Knochen tragen, es sind die im Laufe des Lebens angesammelten Glaubenssätze, die wir in unserem „Rucksack“ mit uns ziehen. Je älter wir sind, desto schwerer wird er. Im ungünstigsten Fall wird er immer schwerer, wenn wir nicht hinsehen wollen oder können, durch Emotionen, die wir einfach nicht mehr empfinden möchten. Aber Emotionen können nicht dauerhaft ausgeschaltet werden. Sie werden bei uns unsichtbar gespeichert und berichten erneut, da sie auch wahrgenommen werden wollen. Nur wenn wir einen Blick darauf werfen und uns vorstellen, was uns scheinbar beeinflusst, ist es uns möglich, bewusst loszulassen. 

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Bauch

Wer kennt sie nicht, die Bauchgefühle, die mit uns in Form von  Grummeln, Übelkeit und Schmerzen in einer ganz besonderen Sprache sprechen? Wir sollten genauer zuhören und ihn nicht nur als Verdauungsorgan betrachten, denn er verdaut nicht nur unsere Nahrung, sondern auch Gefühle und Emotionen. Er spricht zu uns, wie unsere Herzen, lange bevor sich unser Geist meldet. Seine Nachrichten sollten wir ernsthaft nehmen.

Was sagt mein Bauch zu mir? Welche Probleme in meinem Leben könnte es mit sich bringen, wenn sich mein Magen ständig unwohl fühlt?

  • spüre ich in mir meine Heimat oder fühle ich mich verloren?
  • hab ich Urvertrauen in mich und ins Leben oder bin ich unsicher und ängstlich?
  • Wie geht es mir mit Gefühlen wie Hass, Wut, Angst, Gier, aber auch Glück, Liebe und Freude?
  • bin ich oft überlastet oder leide ich sogar unter Burnout?
  • wie steht es um meine Ernährung – von was ernähre ich mich hauptsächlich?
  • habe ich Hunger nach Gefühlen?
  • fühle ich mich angenommen oder leide ich unter Einsamkeit  – vielleicht hab ich mich selber sogar verlassen? (W
  • fühle ich mich ständig Ungerecht behandelt oder machtlos?
  • fühle ich mich leer, verlassen oder schuldig?
  • Was oder wer drückt mir auf den Magen?
  • Wie verdaue ich meine Gefühle – wie geht es mir mit meiner Verdauung?

 

Vertrauen bringt Fülle in mein Leben, dazu muss ich aber erst richtig loslassen können. Habe ich etwa Schuldgefühle, die ich mir, dank meiner Glaubenssätze, zugelegt habe und jetzt nicht loslassen kann? Wir Menschen sind nicht hier auf Erden, um Schuld auf uns zu laden, deswegen ist Verzeihen der erste Schritt, um mir und dem Leben wieder vertrauen zu können. Wenn ich mir bewusst werde, dass meine inneren Muster oft gar nichts mit mir zu tun haben und das, was ich über mich denke, gar nicht der Wirklichkeit entspricht, lerne ich auch wieder, mich als eigenständige Persönlichkeit zu sehen, mich als wertvoll zu erachten und mir wieder vertrauen zu können.

Eine große Aufgabe des Bauches ist auch, Ängste zu verdauen. Diese haben sehr viel mit meiner Würde zu tun, denn irgendwer oder was hat mich so sehr verängstigt, dass ich es nicht mehr verdauen kann.

Wenn ich in der Lage bin, Dankbarkeit in meinem Leben zu spüren, werden die Ängste kleiner, denn Dankbarkeit schafft in der Seele Vertrauen. Dies führt mich in die Fülle, von innen und von außen. Dankbarkeit sollte aktiv gelebt werden. Wichtig ist auch für mich, meine Grenzen auszuloten und diese zu wahren. Ich filtere, was ich geistig aufnehme und löse mich so vom System, von dem, was mir Angst macht. Ich gehe ins Vertrauen.

Rücken

Menschen, die Probleme mit dem Rücken haben, sieht man es schon von Weitem  an. Aber nicht nur physische Ursachen sind daran schuld, dass wir Schmerzen haben, auch unsere Last der Seele, lässt uns krumm und wackelig erscheinen. Bei einer krummen Wirbelsäule, die man auch Skoliose nennt, heißt es auch: „Dieser Mensch musste sich durch´s Leben schlängeln“

 

Er hat sehr viel mit den Themen: 

  • Wie ehrlich bin ich zu mir selbst, anderen gegenüber und in meinem Leben
  • Kann ich Rückgrat zeigen?
  • Kann ich eine Haltung einnehmen und dazu stehen, und meinen Standpunkt vertreten?
  • Welche Last trage ich in meinem Rucksack mit mir was hält mich davon ab, ihn zu leeren?
  • Wer kann mir im Leben vertrauen?
  • Es ist wichtig, im Leben Unterstützung zu haben.
  • Wer oder Was unterstützt mich und wer kann mir helfen?
  • Wer bzw. was hilft mir, mir Halt zu geben und damit in meinem Leben Stabilität zu finden?

 

Jeder wünscht sich, bis ins hohe Alter aufrecht durchs Leben zu gehen und sich zu bewegen, da ein starker Rücken Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein ausstrahlt. Diejenigen, die unter Rückenschmerzen leiden, sind sich der Einschränkungen im Leben bewusst. Unser Rücken spielt eine wichtige Rolle beim Rückhalt, was auch ein Indikator dafür ist, in welchem Ausmaß ich mit dem umgehen kann, was mir das Leben bieten kann. Darf ich in mein Leben Überfluss lassen? Lebe ich mein Leben, oder erwarten andere, dass ich das lebe, was sie von mir erwarten? Wie sehr lasse ich mich von anderen verbiegen?

Wenn wir über ausreichende Ressourcen verfügen, um auch stärkere Stürme zu überstehen, können wir unvorhergesehenen Ereignissen in unserem Leben viel besser entgegentreten, aber nur, wenn wir ausreichend Selbstvertrauen und Rückhalt empfinden.

 

 

 

 

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Hals-Kopf-Gesicht

Es ist von Bedeutung zu berücksichtigen, dass alle unsere Gedanken sich in unserem Körper, also auch in unserem Geist, versammeln und dass unser Geist sie durch Handlungen erkennen lässt. So kann ich Eindrücke von außen aufnehmen, die sich in allen Körperteilen wieder als Muster ablegen können, Ich höre, sehe, rieche. Es handelt sich um Wahrnehmung und Einschätzung, was ich an mich heranlasse. Darüber hinaus lassen sich meine Stärken und Schwächen auch im Gesicht erkennen. Diejenigen, die das Gesicht einer Person lesen können, können auch viel über ihren Charakter bezeugen.

Unsere Ohren lassen uns hören. Unsere Augen lassen uns sehen. Unsere Nase lässt uns riechen. Aber immer unterliegt unser Hören, Sehen und Riechen unserem Unterbewusstsein. Was will ich hören? Was will ich sehen? Wen kann ich riechen?

Folgende Themen spiegeln sich manchmal in unserem Gesicht wider, aber auch unser Hals geht es nicht gut, wenn unsere nicht ausgesprochenen Worte Druckgefühl im Hals hervorrufen. Unter ihnen befinden sich:

  • Wie behandele ich Ängste und Zweifel an mir selbst?
  • Darf ich es akzeptieren und vertrauen?
  • Nein ist ein ganzes Wort was ist mein Gefühl dabei?
  • Was ist mit meiner Interaktion? Was schlucke ich worüber kann ich nicht reden?

 

Ich bin der Ansicht, dass die Kopf-Hals-Region einen erheblichen Einfluss darauf hat, wie bewusst ich in meinem Leben bin, was mich zu einem Meister meiner Denkwelt macht. Wenn ich mich in der Mitte des Problems befinde, fühle ich mich sehr wohl, wenn ich immer noch in der Lage bin, meine Gedanken bewusst zu kontrollieren und dass mein Unterbewusstsein mein Verhalten nicht beeinflusst. Kann ich meine tiefen Gefühle ohne Furcht ausdrücken und meine Gedanken mit allen Worten nach außen bringen? Um mich „mit Sanftmut und Klarheit“ nach außen verständlich zu machen, ist Kommunikation von großer Bedeutung.

Inhalte mitunter von:

Bernd Scharwies – Rebalancing – Die Kraft der tiefen Berührung – param verlag

Rebalancing Schule München/Schweiz

www.rebalancing.de

Gibt es nun Körperteile, die besonders von Gefühlen abhängig sind?

Die Verbindung von Körperteilen ist für mich eine Verbindung von Körper, Geist und Seele.

In allen Körperteilen spiegeln sich verletzte Anteile wieder und werden nach außen sichtbar. Nicht für jeden sichtbar aber ist unsere Seele, die auch unter negativen Gefühlen leidet. Die Themen der einzelnen Körperteile greifen wie Zahnräder ineinander. Wenn ich mit meinen Füßen ein Problem habe, kann sich das auch auf den Kopf auswirken – und wenn die Seele leidet, hat dies Auswirkungen auf den Körper, und umgekehrt. Bei Rebalancing wird der gesamte Körper in den Prozess eines zunehmend bewussteren Menschen einbezogen

Mit Rebalancing und Q-Horse habe ich eine Verbindung von Körper, Geist und Seele geschaffen die es ermöglicht, eine  untrennbare Dreiheit zusammenzuführen. Der Kreis hat sich somit geschlossen.

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