Aus der Apitherapie
Propolis Oxymel: Das Naturantibiotikum wirkt antiviral, antibiotisch, schützt vor Bakterien, Pilzen und Keimen und ist als absoluter Immun Booster bekannt. Auch für Kinder geeignet.
Basilikum: In Vorderindien wurde das Basilikum schon seit 1000 Jahren vor Christus als Gewürz, Heil- und Zierpflanze kultiviert. Sie stärkt die Verdauungsorgane und stimuliert die Fettspaltung, beruhigt die Nerven, soll Migräne lindern und leistet gute Dienste in der Frauenheilkunde. Außerdem gut für Atemwege, Niere, Blase, Blutdruck und Cholesterin. Während der Schwangerschaft nicht in größeren Mengen einnehmen.
Bitterkräuter: Schon Hildegard von Bingen war begeistert von Bitterkräutern, denn sie regen das Verdauungssystem an, tragen zur Entsäuerung bei, sind eine Wohltat für Leber und Galle und sorgen auch bei seelischer Verbitterung für Linderung.
Fenchel & Kamille: Wer kleine Kinder hat ist sicherlich mit Fenchel & Kamille vertraut, denn sie sind eine alt bewährte Bauchwohl-Mischung, die entspannend, krampflösend und harntreibend wirkt. Sie gilt als Heilmittel für Haut- und Schleimhauterkrankungen, weil sie wärmt und besänftigt und für guten Schlaf sorgt.
Ingwer: Heutzutage ist Ingwer ein wahrer Tausendsasse. Vor allem in der modernen Küche wird es immer mehr verwendet. Es heißt, er stärkt die Abwehrkräfte und hilft bei Magenproblemen. Einmal getrunken spürt man, dass er Lebenswärme und Kraft schenkt, außerdem wirkt er krampflösend, antibakteriell und krebsfeindlich. Regt das Verdauungsfeuer an.
Johanniskraut: wird auch als Innere Sonne bezeichnet. Er wirkt beruhigend und aufhellend, zudem blutbildend, entzündungshemmend und schmerzlindernd. Lindert Muskel- und Nervenschmerzen und fördert die Wundheilung.
Die Wirkung entfaltet sich erst nach längerer, regelmäßiger Einnahme. Unbedingt die Wechselwirkung auf Medikamente wie Blutverdünner, Anti-Depressiva etc. beachten. Keiner direkten Sonnenbestrahlung aussetzen.
Bitterkräuter: helfen Menschen wie Tieren. Jede Menge Frühlingskräuter wirken hier als ideale Fastenzeitbegleiter zusammen. Eine sanfte Reinigungskur für einen gesunden Darm und gute Verdauung, entgiftend, blutreinigend, tonisierend und entzündungshemmend.
Lavendel: Die erste Aufzeichnung liegt ca. 2500 Jahre zurück. Hier wurden Mumien damit mumifiziert und er wurde zur Parfümherstellung gewonnen. Er hat neben seiner beruhigenden und krampflösenden Wirkung auf Nerven und Körper auch durchblutungsfördernde Eigenschaften, lockert Muskeln, wirkt entspannend auf Geist und Psyche, fördert die Konzentration als auch den Schlaf.
Mädesüß kennt man schon lange als Heilpflanze: Sie ist als pflanzliches Aspirin des 19.Jahrhunderts bekannt und hilft gegen Kopf-, Bach- und Nervenschmerzen. Sie soll entzündungshemmend, immunstärkend, krampflösende und kräftigend sein. Vorsicht bei Aspirin Unverträglichkeit oder bei Einnahme von anderen blutverdünnenden Medikamenten.
Schon im 11. Jahrhundert wurde die Melisse in Klostergärten angebaut: Sie hat eine beruhigende, ausgleichende, krampf- und angstlösende, schlaffördernde blähungswidrige und leicht antivirale Wirkung. Sie ist östrogenfördernd, hilft bei Angespanntheit, Stress und Stimmungstiefs.